Der letzte König von Orplid von Eduard Mörike, ein Schattenspiel, illustriert mit Scherenschnitten von Hertha von Gumppenberg, Verlag Franz Ludwig Habbel, Regensburg, 1922

Walter Oehmichen (1901-1977), (Autor) Gründer der Augsburger Puppenkiste
Die Bremer Stadtmusikanten, Ein Schattenspiel von Walter Oehmichen. Mit 10 Schattenbildern von Hannelore Oehmichen, Teil der Reihe „Bärenreiter-Laienspiele“, herausgegeben von Rudolf Mirbt / Nr. 142, Bärenreiter-Verlag Kassel und Basel 1951
Die chinesische Nachtigall nach dem Märchen von Hans Christian Andersen für das Schattentheater bearbeitet von Walter Oehmichen. Als Handschrift gedruckt erschien als Heft 193 in der Reihe „Spiele des bunten Wagens“ (Herausgegeben von Josef Maria Heinen und Gertrud Mayer) Verlag Höfling, München,1961.
Ein Schnittmusterbogen für Dekorationen und Figurinen von Hannelore Marschall-Oehmichen ist als Sonderdruck erschienen.
Weiterhin sei angemerkt: Bei dieser Publikation handelt es sich nicht direkt um eine Vorlage für ein in der Puppenkiste gespieltes Stück. Es stellt vielmehr eine Publikation des Skriptes, das Walter Oehmichen ursprünglich (1950) für ein Marionettenspiel der Puppenkiste verfasste, dar. Die Bearbeitung für das Schattenspiel weicht dabei nur gering von der Bearbeitung für das Marionettentheater ab. Hauptsächlich fallen Kürzungen auf, die durch die Streichung des Unterkammerherrnranges entstehen (die spaßigen Einlagen der ursprünglich vier Kammerherren werden so um ein Viertel verkürzt).

Heinz Ohlendorf (1896-1970) (Autor)
Spiele der Jugend- und Laienbühne
Münchhausens Abenteuer, Hermann Griebel. Figurenentwürfe Ilse Dreß. Spielanweisung Heinz Ohlendorf. Umschlagbild, Dieter Ewers, Verlag Voggenreiter, Potsdam (1935)
Drei kleine Schattenspiele für Kinder, mit Figurenentwürfen von Irmgard Linde und einer Spielanweisung von Heinz Ohlendorf, Verlag Voggenreiter, Potsdam (1935)
Baron von Hüpfenstich von Heinz Ohlendorf. Figurenentwürfe (u. Bilder) von Dieter Evers. Spielanweisung Heinz Ohlendorf. (Die Melodien stammen von Karl Seidelmann) Verlag Voggenreiter, Potsdam (1935)
Das Loch von Ludwig Achim von Arnim. Figurenentwürfe Dieter Evers. Bearbeitet und Spielanweisung von Heinz Ohlendorf. (Die Melodien stammen von Karl Seidelmann) Verlag Voggenreiter, Potsdam (1935)


Das Haffmärchen, ein Schattenspiel von Seetieren und -pflanzen von Eva Hein, Figurenentwürfe Ilse Dreß. Spielanweisung von Heinz Ohlendorf. Umschlaggestaltung von Dieter Evers. Die Melodien stammen von Karl Seidlmann), Verlag Voggenreiter, Potsdam (1935)
Die Ohlendorf-Schattenspiele Bd. 01
Der Totengräber von Feldkirch von Justinus Kerner. Illustriert von Johanna Wolski. Ein Schattenspiel. Verlag Junge Generation, Bild – Buch, Berlin 1934 *

Die Ohlendorf-Schattenspiele Bd. 02
Einer findet sein Königreich, eine Schneiderkomödie für das Schattenspiel von Irmgard Linde und Hans Baumann, Verlag Junge Generation / Bild – Buch, Berlin 1934
Hans Baumann (1914-1988), bekannt als namhafter Autor vieler Kinder- und Jugendbücher sowie sehr zahlreicher Lieder, machte vor und nach 1945 eine bemerkenswerte Karriere.
„Einer findet sein Königreich “ (1934) wurde verfasst „zunächst für die Heidelberger Festspiele der Ohlendorf-Schattenspiele“, dann aber überhaupt für Aufführungen in HJ und BDM. Die Hauptfigur ist Peter Zwirn, Schneider zu Prag, der einer phantastischen Traumwelt nachläuft und als „Prinz von der goldenen Schere“ um die „Prinzessin Treuherz“ wirbt, schließlich aber doch „sein Königreich in seinem eigenen bescheidenen Leben, in seinem Schneiderhandwerk, findet“.

Die Ohlendorf-Schattenspiele Bd. 03
Das Schattendäumelinchen, Scherenschnitte von Ruth Schaumann, Vlg. G.Grote`sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1933*

Die Ohlendorf-Schattenspiele Bd. 04
Das kluge Schneiderlein von Heinz Ohlendorf. Die Figuren zu diesem Spiel entwarf Johanna Wolski, Verlag Junge Generation / Bild – Buch, Berlin 1934 *

Die Ohlendorf-Schattenspiele Bd. 05
Herzog Ernst von Schwaben von Eugen Frieder Bartelmäs. Die Figuren zu diesem Spiel entwarf Johanna Wolski und Eugen Frieder Bartelmäs. Verlag Junge Generation / Bild – Buch, Berlin 1934
Die Ohlendorf-Schattenspiele Bd. 06
Der Wettlauf zwischen dem Hase und dem Swinegel, ein Spiel für das Figurenschattentheater bearbeitet von Heinz Ohlendorf und Kurt Brüggemann, anbei Notenheft, Musik zum Schattenspiel „Der Wettlauf zwischen dem Hase und dem Swinegel“ Verlag Litolff, Braunschweig(1936)*


Die Vogelhochzeit, ein Figurenschattenspiel von Heinz Ohlendorf, Verlag Arwed Strauch, Leipzig o.J.*

Oncken Herrmann (Autor)
Kasper för Lütt un Grot, Handpuppenspiel, Kartoffeltheater, Schattenspiel, Verlag Th.Barfuß Nachf., Oldenburg*

Franz Graf von Pocci (1807-1876) (Autor) (Schattenriss)
Heitere Lieder, Kasperliaden und Schattenspiele, Verlag Etzold & Co, 1908
Die Geburt der Komödie, Sieben lustige Bilder nach einem Schattenspiel. Für die Personenbühne eingerichtet von A.R. Stemmle, Verlag Arwed Strauch ca.1926
Kasperl ist überall, ein Schattenspiel „Der Schatzgräber“, Hrsg. Dürerbund, Nr.53, Verlag Callwey, ca. 1920

Kasper bei den Menschenfressern, Verse und Bilder von Franz Pocci, Verlag Gustav Ascher, Berlin
Das Rheingold Heft No. 203,1915, Schattenspiel von Franz Pocci, Bilder und Verse, G. Löwensohn Fürth in Bayern, herausgegeben von Dr. Albert Sergel

Rechenberg Brigitte (1890-1967) Deutsch-schweizerische Schriftstellerin (Autor)
Schattenspiele, sieben leicht darzustellende Schattenbilder, Verlag Agentur des Rauhen Hauses, Hamburg 1930*

Schaumann Ruth (1899-1975) (Scherenschnitt) war eine deutsche Lyrikerin, Dichterin, Bildhauerin und Zeichnerin.
Bruder Gineprospiel, Verlag Georg Müller-Albert Langen, München 1917
Die Glasbergkinder, Ein Spiel. Theatiner-Bücherei Band VIII. Verlag Theatiner, München,1924.
Das Schattendäumelinchen, Schattenspieltext mit 16 Bildern, Verlag G.Grote`sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1933

Schreibers Beschäftigungsbücher für Elternhaus und Arbeitsschule. Nr. 6
Schattentheater. Heft I., Schildbürgerstreiche, Hans Kühnel und Th. Göhl,Verlag J.F. Schreiber, Esslingen, München 1921 Nr. 466
Schreibers Beschäftigungsbücher für Elternhaus und Arbeitsschule. Nr. 7.
Schattentheater. Heft II, Tischlein deck dich, Hans Kühnel und Th. Göhl, Verlag J.F. Schreiber, Esslingen, München 1925 Nr. 467

Schreibers Beschäftigungsbücher für Elternhaus und Arbeitsschule. Nr. 29
Schattentheater. Heft III, Ein Krippenspiel, Hans Kühnel und Th. Göhl, Verlag J.F. Schreiber, Esslingen, München, 1922 Nr. 489
„Schwabinger Schattenspiele“ auf Büttenpapier, 1. Aufl. Komplette Folge von 7 Heften im Schuber. Verlag: Verlag der Schwabinger Schattenspiele, München 1907-1908.
1. J. W. von Goethe, Pater Brey, ein Fastnachtsspiel. 2. A. von Sybel-Bernus, Wegewart, ein Märchenspiel. 3. Alexander von Bernus, Don Juan, eine moralische Scene mit einem unmoralischen Nachwort. 4. Ludwig Tieck, Rothkäppchen, eine Tragödie. 5. Karl Wolfskehl, Wolfdietrich und die Rauhe Els, Silhouetten von Emil Preetorius. 6. Coppelius, St. Anton oder der Heiligenschein, ein Hanswurstspiel.

Schwittay Paul (Autor)
Das Weihnachtswunder zu Bethlehem, ein Schattenspiel mit Sang u.Klang in 2 Bildern u.ein Anhang mit 4 Glasszenerien, entworfen u. hergestellt vom Verfasser, für Schul- u. Jugendveranstaltung, Verlag Arwed Strauch 1926
Steck Josef (1894-1969) in Ebersberg, Pseudonym: Walter Josef (Autor)
Der Geiger von Gmünd, Schattenspiel in sechs Bildern auch für offene Bühne, Höflings Schattentheater. Nr. 3
Die Reise ins Schelmenland, Verlag Val. Höfling München1928
Doktor Hilfgern, ein lustiges Schattenspiel für Kinder, Verlag Val. Höfling ca.1931
Das tapfere Schneiderlein für die Schattenbühne, Verlag Val. Höfling München 1927
Stracke Theo (Autor)
Die Äpfelrache, ein Menschen-Schattenspiel f. Buben, Band 104 von Spiele des bunten Wagens, Verlag Höfling, 1954
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern, ein Menschen-Schattenspiel f.d. Weihnachtzeit nach d. Märchen von H. C. Andersen, Band 148, Verlag Val. Höfling München 1956
Erwin Tintner (Scherenschnitt)
„Das Feuerzeug“, ein Schattenspiel nach Andersen bearbeitet von Jella Liebl, Scherenschnitte von E.Tintner, Verlag Rikola 1922

Trantow, Johannes (Autor)
Fritzchens erste Wanderfahrt, eine Buschiade mit Schattenbildern (od. mit pantomimischer Darst.), Verlag, Eduard Bloch 1921
Leo Weismantel (1888-1964) (Autor) war ein deutscher Schriftsteller und Reformpädagoge.
Die Reise um die Welt, ein Schattenspiel von August Zacharià, bearbeitet von Leo Weismantel. Sonderbeilage zu Heft 4/1925 der „Deutschen Frauenkleidung und Frauenkultur“ Verlag Otto Beyer, Leipzig

Die Geheimnisse der zwölf heiligen Nächte, Schattenspiel, Scherenschnitte v. Fritz Griebel, Verlag Benno Filser, Augsburg 1930.
Wendt Elisabeth
Drei Nächte im Spukhaus, ein Gruselschattenspiel von Elisabeth Wendt, Verlag E. Bloch Berlin 1936
Der böse Zahn, Lust, Schattenspiel in 3 Aufzügen, Verlag E. Bloch Berlin 1935
Zirkus Fabelhaft, ein lustiges Schattenspiel, Verlag E.Bloch Berlin 1931*

Conrad Witzmann (Autor). Er schrieb und veröffentlichte Hefte für die Hitlerjugend und so wurde sie gegen die Juden beeinflußt. Es ist traurig, dass über das Schattenspiel, die Kinder manipuliert worden sind.
Schwarze Sachen zum hellen Lachen, Neue lustige Schattenspiele. Umschlagseite gestaltet von Margarete Keil. Verlag Conrad Glaser, Leipzig (jetzt: Verlag Walter Ponert, Leipzig)

Anna Zarnack (Autor)
Alte liebe Märchen, Schneewittchen, Dornröschen, für Schattenspiel, Band 37 von Frohe Feste, Burckhardthaus-Verlag, 1922
Zimmermann Erika (Autor/Scherenschnitt)
Wie Hans Fürchtenicht König wurde, kleine Geschichten für das Schattentheater. Verlag Robert Bardtenschlager, Reutlingen (1962)*
