Das Unternehmen wurde 1891 von Arwed Strauch unter seinem Namen als Verlag in Leipzig gegründet. Damit zählt es zu den ältesten, heute noch existierenden Theaterverlagen in Deutschland. Ausgehend von der deutschen Wandervogelbewegung und der Reformpädagogik lagen die Schwerpunkte von Arwed Strauch in der Veröffentlichung von Theaterstücken für die Jugend, sowohl im Vereinsleben als auch im kirchlichen und schulischen Bereich. Der Verlag konnte seine Existenz durch den Krieg hindurch retten, übersiedelte Ende der 1940er Jahre nach Rotenburg an der Fulda und nannte sich Deutscher Laienspielverlag. Geschäftsführer dieses Verlags war Walter Huhn. Dem bisherigen verlegerischen Schwerpunkt blieb der Verlag mit seinem Angebot an Kinder- und Jugendtheater, speziell für den kirchlichen und schulischen Raum, treu. 1952 erfolgte der Umzug nach Weinheim an der Bergstraße. 1969 war die Umfirmierung in Deutscher Theaterverlag. Arbeitsblätter- oder bücher für Kindergärten, Grund- und Hauptschulen und zur Kulturarbeit sowie eine Zeitschrift zur Theater- und Medienkunde für Jugendliche ergänzten das Theaterspielprogramm, das auch Schatten-, Handpuppen- und Marionettentheater einschloss. Alleinige Geschäftsführerin ist seit 1999 Gabriele Barth.
entnommen aus https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Theaterverlag
Der Verlag wurde im Jahr 1923 durch Karl Vötterle in Augsburg gegründet. Unter den ersten Veröffentlichungen befanden sich die „Finkensteiner Blätter”, herausgegeben von Walther Hensel. 1927 zog der Verlag nach Kassel um. 1944 wurde der Bärenreiter-Verlag in Basel gegründet, weil dem Kasseler Verlag die Schließung drohte. 1945 wurden die Verlagsgebäude in Kassel durch Luftangriffe zerstört. 1950 übernahm der Bärenreiter-Verlag den Hinnenthal-Verlag. Die Bärenreiter-Laienspielhefte herausgegeben von Rudolf Mirbt wurden um 1951 in Kassel, Wilhelmshöhe gedruckt.
entnommen aus https://de.wikipedia.org/wiki/Bärenreiter-Verlag
habe ich im Internet leider nichts gefunden, wer weiß Näheres über diesen Verlag?
Das Gründungsjahr des ältesten deutschen Bühnenverlags Felix Bloch Erben ist 1849. In diesem Jahr trat Waldemar Bloch, der Vater des später namensgebenden Felix Bloch, in das „Theater-Vereins- Büro“ C. Klose in Berlin ein, das er, samt angegliederter „Theatervereinszeitung“, kurze Zeit später übernahm. Damals verstand man unter „Theater-Vereins-Büro“ eine Agentur, die sowohl dramatische und musikalische Werke verlegte, als auch als Schauspieleragentur tätig war.
1863 stieg Felix Bloch in die Firma seines Vaters ein. Bis heute befindet sich der Verlag in Familienbesitz.
entnommen aus https://www.felix-bloch-erben.de
Otto Glaser gründete im August 1899 den Verlag. November 1912 Umbenennung der Firma in Conrad Glaser. Am 26.10.1914 Eröffnung eines Konkursverfahrens über das Vermögen von Conrad Glaser. Dezember 1914 scheidet Otto Glaser aus dem Verlag. Danach Erwerb des abgezweigten Musikalien- und Theaterverlagsgeschäfts der Firma Conrad Glaser in Leipzig von dem Konkursverwalter und Gründung einer Gesellschaft am 29. Dezember durch Margarethe Bertha Louise verehel. Witzmann geb. Glaser und Martha Meta Alwine verehel. Birnstiel geb. Glaser (Töchter von Otto Glaser); Namensänderung in Conrad Glaser Musikalien- und Theaterverlag. 1928 Margarethe Berta Luoise Witzmann führt das Handelsgeschäft und die Firma als Alleininhaberin fort. 10. Oktober 1928 Errichtung einer Gesellschaft mit dem Musikverleger Dr. Konrad Witzmann. Stilllegung der Firma für die Kriegsdauer. Als Ersatz wurde in dem Verlag Walter Ponert, Leipzig weiter verlegt. 1952 ist die Firma Conrad Glaser erloschen.
entnommen aus http://www.musikdrucke.htwk-leipzig.de/wordpress
Grote, G. 1659 wird als Gründungsjahr der G. Groteschen Verlagsbuchhandlung in Berlin genannt. In diesem Jahre legte Buchdrucker Bernd Wolfard, Bürger und erster Buchdrucker in Hamm, eine Druckerei an und hat als -illustris Gymnasii typographus- allerlei Werke, Reden und Streitschriften der Professoren gedruckt. Seit 1690 befand sich das Geschäft im Besitze von Anton Jakob Utz und wurde von 1740 ab von dessen Sohn Friedrich Wilhelm Utz fortgeführt. Durch Erbschaft fiel es 1785 an H. J. Grote, dem 1820 Heinrich F. Grote (gest. 1845) folgte. Dieser errichtete im gleichen Jahre eine Buchdruckerei in Arnsberg, die später von seinem Neffen Heinrich Grote geleitet wurde und 1875 an Hofbuchdrucker F. W. Becker (gest. 1894) überging, von diesem unter seinem Namen fortgeführt wurde und sich zur Zeit im Besitze von dessen Erben befindet.
entnommen aus http://www.zeno.org/Schmidt-1902/A/Grote,+Gustav
Der Verlag muss während des Dritten Reiches existiert haben, wer weiß Näheres?
Der Christian Kaiser Verlag wurde 1845 von Wilhelm Heinrich Christian Kaiser (1814–1866) in München gegründet und spezialisierte sich bereits früh auf protestantische Schriften. Bekannt wurde der Verlag, indem er Werke von Karl Barth und der Dialektischen Theologie verlegte. Während der Zeit des Nationalsozialismus gab der Kaiser-Verlag Schriften der regimekritischen „Bekennenden Kirche“ heraus, was 1943 zur Schließung des Verlags durch die Nationalsozialisten führte. 1946 wurde der Verlag wieder gegründet, blieb seiner Tradition treu und wurde 1993 vom Gütersloher Verlagshaus übernommen.
entnommen aus https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Kaiser_Verlag
Das Raue Haus wurde am 12.September 1833 gegründet. Der damals 25-jährige Theologe Johann Hinrich Wichern hatte führende Hamburger Politiker und Kaufleute davon überzeugt, dass es für verwahrloste und verwaiste Kinder aus Hamburgs Elendsvierteln nur eine Hoffnung geben könnte: ein „Rettungsdorf“ vor den Toren der Stadt. Schon kurz nach Gründung der Stiftung wurde Wichern eine Druckmaschine gespendet. Als pragmatischer Geist setzte er sie nachhaltig für Das Rauhe Haus ein. So verfolgte Wichern das Ziel, durch die Herausgabe der „Fliegenden Blätter“ und anderer Schriften über christliche Werte zu informieren.
1842 gründete er den Verlag die „Agentur des Rauhen Hauses“. Wichern sorgte dafür, dass seitdem alle vom Verlag erwirtschafteten Erträge in die Arbeit des Rauhen Hauses fließen. So sind alle im und für den Verlag arbeitenden Menschen „Agenten“ in doppelter Mission: Als Wegbereiter christlicher Werte und als Unterstützer der Stiftung.
entnommen aus http://www.agentur-rauhes-haus.de/2/ueber-uns
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Der Schreiber-Verlag wurde 1831 von Jakob Ferdinand Schreiber in Esslingen am Neckar gegründet. Nach Schreibers Tod im Jahre 1868 führte sein Sohn Ferdinand Schreiber den Verlag fort, dem sich später dessen Bruder Max Schreiber als Teilhaber anschloss. Anfangs bestand das Verlagsprogramm aus farbigen Kunstblättern und Landschaftsbildern. Erfolgreich wurde der Verlag jedoch vor allem durch farbig illustrierte Kinder- und Naturbücher, Bilder- und Bastelbogen. Diese errangen bald den Ruf, „pädagogisch besonders wertvoll“ zu sein, da sie naturkundliche und technische Informationen kindgerecht darstellten, kamen aber zudem durch ihre überdurchschnittlich sorgfältige, oft liebevolle Gestaltung auch bei den Kinder selbst gut an.
entnommen aus https://de.wikipedia.org/wiki/Schreiber-Verlag
1919 Ludwig Voggenreiter gründete zusammen mit Franz Habbel den Verlag „Der Weiße Ritter“ in Potsdam. 1924 wurde nach dem Ausscheiden Habbels das Unternehmen in „Ludwig Voggenreiter Verlag“ umbenannt. Nach dem Tod von Ludwig Voggenreiter 1947 setzte sein Bruder Heinrich den eingeschlagenen Erfolgskurs mit Bestsellern wie den Liederbüchern „Der Turm“ und „Der Kilometerstein“ fort. Weitere Weichenstellungen erfolgten 1949 mit dem Umzug nach Bad Godesberg und der Umbenennung des Familien-Unternehmens in „Voggenreiter Verlag“.
entnommen aus http://www.voggenreiter.de/index.php/334.html